Renan Cengiz

Renan Cengiz, 2018 (Foto: Jan Hemmerich)

Freier Künstler, Publizist und Kulturschaffender aus Rheinberg am Niederrhein.

Take me to the music. – Take me to Termine. – Take me to Spanischer Vallan. Take me to Kontakt.

Money quotes – das sagen die anderen

„Renan Cengiz überraschte mit seinem Auftritt viele, und zwar positiv. […] [Ein] humorvoller, intelligenter, eloquenter, geist- und ideenreicher Redner. Ein Querdenker [damals war das Wort noch cool] im besten Sinne, den man sich ganz sicher […] als Bereicherung im Kreise der Politik (etwa Kulturausschuss) vorstellen kann.“

Uwe Plien, Kommentar in der Rheinischen Post, 28.08.2020

„Mit seiner Kunst, seinem Handwerk, weiß er virtuos auf zig Bühnen wie Ebenen synchron […] zu tanzen, springen […] [E]ine zumeist mannigfaltig-verflochtene, wie gesagt wird, runde Sache mit schizoidem Hang zur Schrägheit. Unprätentiös ausgedrückt: Geht tief. Tiefer als zunächst vielleicht gedacht.“

ues, Autor und Phantom, 2011

„Dieser Mann hat nicht nur einen lustigen Hut auf. Er ist auch ein Geheimtipp.“

M.C. Thum, Autorin und Volkskundlerin, 2007

„Renan Cengiz ist eine kreative Persönlichkeit.“

Dietmar Heyde, Bürgermeister von Rheinberg, Rheinische Post, 25.01.2021

„Gerade junge Menschen finden in Rheinberg zu wenig Beachtung. Renan Cengiz hat das eindrucksvoll dargestellt [und] täte dem Rheinberger Stadtrat sicher gut.“

Reinhold Kuch, Top-Manager und Unternehmer, Rheinische Post, 09.2020

„Cengiz bekam als Bürgermeisterkandidat der Stadt Rheinberg von ,DIE PARTEI‘ am 13.09.2020 satte 6,66 % der Stimmen.“

Renatus Rieger, afD Kreis Wesel (verärgert), 07.2021

„Der freie Künstler und Publizist […] engagiert sich ,von Kindesbeinen an‘ in der Alternativ- und Untergrundkultur der Stadt, seit einigen Jahren auch in der Nachwuchsförderung und strukturellen Netzwerkarbeit.“

Rheinische Post, 19.08.2020

„Die Vallanisten sind ein Segen für die Stadt.“

Rheinische Post, 21.09.2022

„Cengiz ist der Unerschöpfliche, der Kreative, der Sänger, Gitarrist, Texter, Komponist, Rezitator, Satiriker, Rapper, Autor und Politiker.“

Rheinische Post, 30.12.2022

„Breitbandkünstler[, der] sowohl musikalisch als auch mit Texten zu artikulieren weiß.“

NRZ, 07.07.2014

„Mit Renan Cengiz von Die PARTEI.“

NRW-Landtagsabgeordneter René Schneider auf die Frage, mit welchem Mitbewerber er eine Fahrradtour mit Picknick unternehmen würde; Rheinische Post, 28.04.2022

„[…] wichtigster Aktivposten unserer Redaktion […]“

Thomas Kirschner (✝ 2018), Herausgeber und Verleger, April 2015

„[…] eine große Bereicherung für das kulturelle Leben in der Stadt. […] Gäbe es nicht ,freie‘ Kulturmacher und Veranstalter, sähe es in Rheinberg […] mau aus. Die Vallanisten haben gezeigt, wie es geht.“

Rheinische Post, 05.06.2023

„[…] ohne Zweifel das bekannteste Mitglied von Die PARTEI in Rheinberg […]“

Rheinische Post, 12.10.2022

„[V]ielleicht ist er nicht der Klügste, obwohl er gerade das erreicht, was der Klügste mit aller seiner Klugheit erstrebt.“

Friedrich Nietzsche in „Menschliches, Allzumenschliches. Ein Buch für freie Geister“

Mehr Stimmen? Hier geht‘s zum Pressespiegel.

Was ich noch alles bin

  • Vallanist am und im Spanischen Vallan.
  • Rapper, Sänger, Gitarrist, Songwriter, Autor, Dichter, Übersetzer, Veranstalter, Workshopleiter, Referent, politischer Berater, Hochstapler, Tiefstapler.
  • Gründungsmitglied und zweiter Vorsitzender von Die PARTEI Rheinberg.
  • Direktkandidat Landtagswahl 2022 (Wesel II) – 1,86 Prozent.
  • Bürgermeisterkandidat 2020 in Rheinberg – 6,66 Prozent.
  • Ratsherr zu Rheinberg, Mitglied der Ausschüsse für Stadtmarketing und Kultur, für Stadtentwicklung, Umwelt und Mobilität.
  • Mitglied und Akteur des Kulturprojekte Niederrhein. e.V.
  • Beisitzer im erweiterten Vorstand des gemeinnützigen Literaturvereins KeinVerlag e.V.
  • Rheinberger Stadtradelstar 2020.
  • Freund von Philosophie, Kunst, Kultur, Humor, Anarchismen, Pantheismen uvm.

Mit ihm kann man die Pferde auch wieder zurückbringen.

Nachbemerkung

Wer bin ich? Tja, die Frage habe ich beinahe durchgespielt: Ich bin nicht mein Name, ich bin nicht mein Körper, ich bin nicht mein Geist – das alles habe ich bloß. Wer bist ich? Frag dich das mal, es ist der Beginn einer langen Reise. Was da oben steht – die Aufzählungen, die Zitate und so fort, das ist eigentlich eine Eulenspiegelei, vermeintlich nötig und ja, es macht Spaß, es hinzuschreiben. Aber was mich ausmacht, meine Substanz, das, woran ich mich erinnern werde, wenn ich einmal sterbe, all das drückt sich nicht aus in Portfolios, Steckbriefen, Abschlüssen, Titeln, Lorbeerkränzen und Lebensläufen. Was soll das überhaupt sein, ein Lebenslauf? Mein Leben folgt keiner einzelnen Bahn, die irgendwo hin führt; es ist ein sich stetig verzweigendes Wegenetz, und verläuft sich auch manches Sträßchen in einem Wendehammer, heißt das kaum, dass ich darin so etwas wie Zeit verloren hätte. Bereuen würde ich nur eins: Die Momente, in denen ich nicht gelebt habe. Aber selbst das Bereuen will mir nicht recht gelingen, so sehr ich mich auch anstrenge, denn schließlich gibt es nichts und niemanden auf der Welt (oder darüber oder darunter), die oder der mir ein Zeugnis über mein Leben schreibt, der oder dem ich eine Rechenschaft schuldig wäre. Bereuen, das klingt so fromm. Betrübt bin ich manchmal, wie eine Pfütze am Feldrand bei Regen, bedröppelt, wie man hier am Niederrhein sagt; depressiv oder niedergeschlagen. Aber was wäre dann anderes zu tun als sich allen Ängsten zu stellen, wie es eben geht, nach vorne zu schauen, zu gestalten, zu verändern, und das zu tun, was alles Leben, das man in Ruhe lässt, tut: wachsen, sich entwickeln, erblühen, säen, welken, vergehen. Ist man erst einmal vergangen, ist es auch egal, wie oft man sich verlaufen hat. Wer im Lebenslauf den ersten Platz machen will, kann sich gern mit allem Klimbim herausputzen, den das Anthropozän für den leistungsorientierten Dopaminritter im Giftschrank bereithält. Für mich zählt mehr, wie ich mich fühle, wenn niemand zuschaut, wenn nichts ablenkt – da sieht man, ob man zufrieden ist mit den Menschen und Entscheidungen im Leben, den Wies und Was und Warums, und wenn es einigermaßen passt, dann werden auch die trüben Pfützen wieder klar, es entdröppelt und trocknet sich leichter, was einen niederdrückt wird schwereloser und was einen niederschlagen will kleiner und schwächer. Es wird niemals alles gut sein, außer man lässt es. Ich bin doch froh, dass das Leben kein Zuckerschlecken ist, wir nehmen alle sowieso schon viel zu viel davon zu uns. Also vom Zucker, nicht vom Leben. Das Leben meiner Träume, um die Metapher in aller Schiefe weiterzustreiben, ist eine ausgewogene Kost – das heißt auch, hier über die Stränge zu schlagen und dort Zurückhaltung zu üben. Tja, und à propos Essen: Wieso schreibe ich das alles hier? Weil auf dieser Seite ein Text von mindestens 1.800 Zeichen Länge stehen muss, damit ich ihn bei der VG Wort geltend machen kann. Das bringt mir dann eine Handvoll Euros mehr im Jahr ein. Ich lebe von sehr wenig Geld, und das zwar mit Absicht, aber etwas brauche ich schon. Falls du mehr hast, als du für dich benötigst, freue ich mich, wenn du mit mir einen Handel machen willst, immerhin bin ich ganz offiziell als freier Künstler und Publizist selbstständig, und unter uns – und wenn du bis hier gelesen hast, wirst du kaum mehr daran zweifeln, Zwinkerzwinker –: Ich bin einer der Besten. Das behaupte ich allerdings auch erst, seit ich es von vielen meiner Mitstreiter-, Partner:innen und Kunden:innen gehört habe, und es, also das Behaupten, ist Ausdruck des Versuchs, gegen mein Hochstaplersysndrom anzugehen. Dabei habe ich nicht einmal einen Staplerschein. Na ja. Falls du meine Dienste also in Anspruch nehmen oder mich einfach nur in meinem Tun unterstützen möchtest, kannst du mich hier anfragen – als Musiker, Berater, Textprofi und was noch alles, das steht ja oben im offiziellen Teil.

Danke, tschüss und alles Gute, Mensch!

Renan Cengiz

Renan Cengiz